Abfrage zum Hitzeschutz

hinsichtlich der im Zuge des menschengemachten Klimawandels verstärkt auftretenden Extremwetterereignisse stellen insbesondere Hitzewellen eine Herausforderung für die Natur und die Gesundheit der Menschen dar. In  Deutschland wurde in den Jahren 2003, 2015, 2018 und 2022 die meisten heißen Tage mit Temperaturen über 30 Grad Celsius verzeichnet. Laut dem  Deutschen Wetterdienst wird sich der Trend aufgrund der globalen Erwärmung auch in Deutschland fortsetzen und die Anzahl an Hitzewellen steigen.

Allein im Jahr 2022 gab es Schätzungen zufolge 4.500 hitzebedingte Todesfälle in Deutschland. Insbesondere vulnerable Personengruppen, wie z. B. ältere Menschen, Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen oder Kinder, sind durch extreme Temperaturen gesundheitlich besonders stark gefährdet. Nicht weniger relevant ist es zudem, den hitzebedingten Arbeitsschutz für Mitarbeitende im Sozial- und Gesundheitswesen zu gewährleisten und auszubauen.
Bundesgesundheitsminister Lauterbach hat am 23. Juni 2023 erste  Impulse für die Entwicklung eines nationalen Hitzeaktionsplans vorgelegt. Vor diesem Hintergrund und der zunehmenden Bedeutung der Thematik hat der Paritätische Gesamtverband beschlossen, eine themenspezifische Abfrage bei den Mitgliedsorganisationen zu starten.
Ziel ist, einen Überblick zu erhalten, inwiefern Hitzeschutz in Paritätischen Organisationen bereits eine Rolle spielt. Auch sollen mit dieser Abfrage Anliegen und Bedarfe der Organisationen im Kontext des Hitzeschutzes erfasst werden, um ein Stimmungsbild zu erhalten und Forderungen gegenüber den politischen Entscheidungsträger:innen formulieren zu können.

Bitte nutzen Sie den nachfolgendem Zugangslink zur Umfrage des Paritätischen, wenn Sie sich an der Umfrage beteiligen möchten

Die Beantwortung der Fragen dauert in etwa 10 Minuten. Die Teilnahme an der Umfrage ist freiwillig und erfolgt datenschutzkonform. Um Teilnahme bis zum 14. Juli 2023 wird gebeten.


Zugangslink: https://survey.lamapoll.de/Abfrage_Hitzeschutz